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Jan Dismas Zelenkas Missa Sancti Josephi ZWV 14 ist in vielerlei Hinsicht ungewöhnlich: Sie verlangt eine außerordentlich große Orchesterbesetzung, verzichtet aber wie bei Messen für Heiligenfeste gebräuchlich auf die Vertonung des Credo-Abschnitts. Beides hängt mit der Bestimmung des Werks zusammen, denn es entstand zum Namenstag von Maria Josepha, der Gemahlin des sächsischen Kurprinzen Friedrich August. Dass der 19. März 1732 in die Fastenzeit fiel, stand jedoch der bei besonderen Anlässen üblichen festlichen Besetzung nicht im Wege. Zelenka greift hier zum ersten Mal den Opernstil von Johann Adolf Hasse auf, der 1731 in Dresden sein Bühnenwerk Cleofide uraufgeführt hatte. Die unverwechselbare Individualität des böhmischen Komponisten schafft ein außergewöhnliches Werk von hohen technischen Ansprüchen, das in vielen Details auf die bedeutenden Messen des Spätwerks verweist. Neben besonders eindrucksvollen Chorsätzen mit konzertierendem Orchester sowie kunstvollen Chorfugen finden sich feinziselierte Ariensätze im modernen Stil. Die exzellente Aufnahme mit Frieder Bernius und dem Kammerchor Stuttgart sowie handverlesenen Solisten (u.a. Julia Lezhneva und Daniel Taylor) stützt sich auf die neue Ausgabe im CARUS-Verlag, die nach dem Partiturautograph der Sächsischen Landes- und Universitätsbibliothek Dresden erstellt wurde.
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