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Die ersten Akademikerinnen Mitte des 19. Jahrhunderts strömen bildungshungrige Frauen in die Schweiz, um zu studieren. Im Deutschen Reich und in Österreich-Ungarn verlacht man sie vielfach als »Blaustrümpfe«. Gegner des Frauens ... celý popis
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Die ersten Akademikerinnen Mitte des 19. Jahrhunderts strömen bildungshungrige Frauen in die Schweiz, um zu studieren. Im Deutschen Reich und in Österreich-Ungarn verlacht man sie vielfach als »Blaustrümpfe«. Gegner des Frauenstudiums, wie der Psychiater Paul Julius Möbius, argumentieren mit dem »physiologischen Schwachsinn des Weibes«. Erst 1908 können sich Frauen in Preußen immatrikulieren. Mit klarem Verstand und Berufsvisionen erkämpfen sich die ersten Studentinnen Plätze im Hörsaal und im Labor. Mithilfe von Netzwerken gelingt es ihnen, sich in den unterschiedlichsten Berufen durchzusetzen. Zu einem tiefen Einschnitt kommt es 1933. Felicitas von Aretin widmet sich erstmals den frühen Akademikerinnen in Deutschland, Österreich und der Schweiz. »Studenten gibt es hier vierzehnhundert, Damen sind wir bis jetzt nur drei ...« Margarete von Wrangell
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