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Studienarbeit aus dem Jahr 1999 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, einseitig bedruckt, Note: 1-, Ludwig-Maximilians-Universität München (Historikum), Veranstaltung: Proseminar Mittelalterl ... more
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Studienarbeit aus dem Jahr 1999 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, einseitig bedruckt, Note: 1-, Ludwig-Maximilians-Universität München (Historikum), Veranstaltung: Proseminar Mittelalterliche Geschichte - Universitäten im Mittelalter, Sprache: Deutsch, Abstract: Abaelard (1079-1142) zählt wohl zu den führenden und umstrittensten Denkern seiner Zeit. Seine außergewöhnliche Lebensgeschichte, die im besonderen durch seine tragische Liebschaft mit Heloise bis heute immer wieder neu entdeckt wird, fällt besonders auf. Daß er dann von Rom aus noch als Ketzer verurteilt wurde, macht ihn fast zum Märtyrer für die Wissenschaft, denen besonders heute die Sympathie eines breiten Mainstream entgegenkommt.Doch was war Abaelard für eine Persönlichkeit? War er der große, nicht verstandene Lehrer, gegen den der gesamte orthodox-konservative Klerus zu stehen schien? In seinem eigenen Leidensbericht, der Historia calamitatem , in dem er Rechenschaft ablegt, sieht er sich vornehmlich als Opfer und somit ist diese nicht als objektive Quelle zu gebrauchen. Auch erinnert sie mich dieser Vergleich mag weit hergeholt sein an eine kürzlich in Deutschland erschienene Rechtfertigungsschrift eines bekannten Politikers.Da Historia calamitatem also mit Vorsicht zu genießen ist, stellt sich die Frage, wie man sonst noch an die Persönlichkeit Abaelard herangehen kann.Ein Weg könnte eine genauere Betrachtung seiner Auseinandersetzung mit seinen ersten drei Lehrern (Roscelin de Compi
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