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Philisterburg

Kód: 02295125

Philisterburg

Autor Jacques Decour, Stefan Ripplinger

Diese Geschichte kann sich einer nicht ausdenken. Magdeburg 1930 ein junger, wacher Franzose kommt in die Stadt, findet die Autoritäten des Landes ziemlich lächerlich und den Nazi von nebenan ziemlich interessant. Und doch erkennt ... celý popis

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Diese Geschichte kann sich einer nicht ausdenken. Magdeburg 1930 ein junger, wacher Franzose kommt in die Stadt, findet die Autoritäten des Landes ziemlich lächerlich und den Nazi von nebenan ziemlich interessant. Und doch erkennt der junge Mann, was kommt, was kommen muss. Das vorurteilslose, scharfsinnige, witzige Porträt eines Landes vor dem Untergang. Zum ersten Mal auf Deutsch.§"Im Oktober 1930 trifft in einer großen preußischen Stadt ein junger französischer Austauschlehrer ein, der in einer deutschen Schule hospitieren soll. Er ist aus dem Pariser Großbürgertum gebürtig, ist Neffe eines berühmten Orientalisten, stammt aus einer Börsenmakler-Sippe. Neugierig, intelligent, den Kreisen entfremdet, in denen er groß geworden ist, entschlossen, alles, was ihm begegnet, ganz sachlich zu beobachten, meidet er die Vorurteile, die sich gewöhnlich in die Betrachtung des deutschen Lebens mischen. Er hütet sich davor, wie ein Tourist auf seinem Weg immer bloß das vorfinden zu wollen, was er sich vor der Abreise vorgestellt hat." (Louis Aragon) §Der junge Mann nennt sich Jacques Decour und die Erzählung, in der er aus der preußischen Stadt (gemeint ist Magdeburg) berichtet, nennt er Philisterburg.§Die Stärke von Philisterburg liegt darin, dass hier einer über Deutschland schreibt, der das Land noch nicht kennt, aber doch dessen Literatur liebt und immer lieben wird. Decour ist offen, zugleich subjektiv, leidenschaftlich und doch nicht festgelegt oder einseitig. Er ist Skeptizist, Cartesianer. So kommt es, dass er seine spießigen Vermieterinnen und den humanistischen Rektor am Gymnasium wenig erquicklich, den kleinen Nazi von nebenan dagegen fast sympathisch findet. Dank seiner Unbestechlichkeit erkennt Decour, wie groß die Gefahr ist, die sich zusammenbraut. Es ist diese schonungslose Wahrheitstreue, die bei Erscheinen der Erzählung 1932 Ungläubigkeit, ja wütende Abwehr hervorruft. Nur ein Jahr später sind seine Kritiker widerlegt, aber dann ist von dem Buch auch keine Rede mehr.§Jacques Decour, 1910 1942, war ein französischer Schriftsteller und einer der führenden und interessantesten Köpfe des intellektuellen Widerstands der Résistance-Bewegung. Decour ist vor allem als Begünder der berühmten Résistance-Zeitschrift Les Lettres francaises und als Leiter der Comité national des écrivans, der wichtigsten Instanz des literarischen Widerstands, im Gedächtnis geblieben.§Das Jura-Studium brach er zugunsten für das Lehramt Deutsch ab seine Begeisterung galt neben Heine vor allem Goethe, für ihn der Inbegriff dessen, was er später mit dem Begriff deutscher Humanismus umschreiben wird. 1930/31 arbeitete er im Rahmen eines Austausches als Lehrer in Magdeburg, wo er den Untergang der Weimarer Republik aus nächster Nähe verfolgen konnte. Hier schrieb er auch sein erstes Buch Philisterburg, in dem er seine Erlebnisse in Deutschland beschreibt. §Schon vor der Besatzungszeit sieht sich Decour in der Pflicht, aus der Beobachterposition herauszutreten. Es kann einer nicht zugleich der Held und der Autor eines Romans sein. Er schließt sich der Résistance an, die französische Polizei nimmt ihn 1942 fest, liefert ihn aus. Die Gestapo foltert ihn wochenlang, er gibt keine Namen preis. Schließlich stellt man ihn an die Wand. Er wird 32 Jahre alt. In seinem Abschiedsbrief heißt es: Grüßt mir die Kollegen und den Freund, für den ich Goethe übersetzt habe, ohne ihn zu verfälschen. Es ist acht Uhr, ich muss gehen.

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Zaradenie knihy Knihy po nemecky Belletristik Erzählende Literatur Hauptwerk vor 1945

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