Frühe Exposés zur materialistischen Kritik der Erkenntnis / Najlacnejšie knihy
Frühe Exposés zur materialistischen Kritik der Erkenntnis

Kód: 19611538

Frühe Exposés zur materialistischen Kritik der Erkenntnis

Autor Alfred Sohn-Rethel, Jens Peters

Der dritte Band der Schriften Sohn-Rethels enthält die frühesten Ausarbeitungen seiner Erkenntniskritik, deren Problematik zeitlebens der zentrale Inhalt seines geistigen Schaffens bleiben sollte. Die Grundidee, dass das Kantsche ... celý popis

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Der dritte Band der Schriften Sohn-Rethels enthält die frühesten Ausarbeitungen seiner Erkenntniskritik, deren Problematik zeitlebens der zentrale Inhalt seines geistigen Schaffens bleiben sollte. Die Grundidee, dass das Kantsche "...Transzendentalsubjekt ein Fetischbegriff der Kapitalfunktion des Geldes..." (Alfred Sohn-Rethel, Schriften I, S. 270) sei, kam Sohn-Rethel bereits in den frühen 1920er Jahren. Oder, anders formuliert: "1921: Postulat: die Warenform begreift das Transzendentalsubjekt in sich (Alfred Sohn-Rethel, Vorwort zu Geistige und körperliche Arbeit; revidierte und ergänzte Neuauflage, 1989; hier den Schriften III und IV vorangestellt)". Die Denkform resultiert aus der Warenform: das abstrakte Denken, dem die Sohn-Rethelsche Ideologiekritik als Erweiterung der Marxschen Kritik des Fetischcharakters der Ware gilt, hat seine Wurzel in der Tauschabstraktion. Diese wird bei der Tauschhandlung von den Tauschenden als Realabstraktion unbewusst mitgetätigt, es handelt sich also nicht um eine gedankliche Abstraktion, sondern um einen Akt, der bei dem Bezug von Waren auf eine allgemeine Ware (das Geld) unbewusst mitvollzogen wird. Dies ist ein Hinweis auf die Historizität jedweder Art und Weise des Denkens, letztlich darauf, dass der Begriff der objektiven Wahrheit ein je historischer ist. Die Kantsche Transzendentalphilosophie tritt nicht etwa zufällig in der Folge Newtons auf, auch nicht als die bis dahin entwickeltste Version einer zeitlosen Logik, sondern als Denken, das an der Zeit war (Hegel): als philosophisches Fundament der Newtonschen Physik (Sohn-Rethel verweist dazu auf Hermann Cohen), die ihrerseits am historischen Übergang von der formalen zur realen Subsumtion der Arbeit unters Kapital steht (Marx). Beim heutigen Stand der (fast vollständigen) Inwertsetzung aller Lebensbereiche sind die Menschen - vermeintlich - Teil einer in sich geschlossenen, ahistorischen Totalität, einer ganzen Fetischwelt, die sich mit ihrer Realität nicht so gerne konfrontieren möchte. Die sich auf das 'normale', alltägliche wie auch wissenschaftliche Denken erstreckt: warenförmiges, entfremdetes Denken, in dem allein schon der Begriff der Kritik vergessen wird, korrespondierend mit der zusehends total werdenden Asozialität aller zwischenmenschlichen Verhältnisse. Negation dieser durch das Mittel des Ausschlusses aller von allen und allem: des Geldes - einschließlich des negativen Verhältnisses zur ersten Natur (Lukács), also auch der eigenen in selbstzerstörerischer Tendenz. Der zentrale Text des dritten Bandes dieser Ausgabe ist das "Exposé zum Plan einer soziologischen Theorie der Erkenntnis", geschrieben Februar bis August 1936. Diese Schrift ist die erste Gesamtdarstellung der erkenntniskritischen Gedanken Sohn-Rethels. Veröffentlicht wurde dieser Text erst 1985 als "Soziologische Theorie der Erkenntnis". Sohn-Rethel: "...eigentlich 'marxistische Theorie der Erkenntnis'..." - noch besser: 'Materialistische Kritik der Erkenntnis'? Mehr noch als in der späteren Schrift 'Geistige und körperliche Arbeit' wird die real-historische Perspektive seiner Argumentation offensichtlich. Sohn-Rethel sandte Durchschläge seiner Schrift außer an das Institut für Sozialforschung (IfS) auch an Ernst Bloch und Georg Lukács, von denen jedoch keine Rückmeldung bekannt ist. Um so bemerkenswerter die konträren Reaktionen innerhalb des IfS: Adorno geradezu euphorisch in seiner Antwort auf Sohn-Rethels "Nottinghamer Brief", dem "Exposé zur Theorie der funktionalen Vergesellschaftung"; Horkheimer hingegen generell ablehnend. Adorno bemühte sich Sohn-Rethel eine Anstellung am IfS zu verschaffen, die Schrift "Zur kritischen Liquidierung des Apriorismus" (1937) sollte als Zusammenfassung seines ersten frühen Hauptwerkes von Walter Benjamin begutachtet werden. Spätere, ergänzende Texte sowohl Sohn-Rethels anlässlich der Veröffentlichung der Haupttexte als auch Diskussionsbeiträge aus jün

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