Verlegermacht und innere Pressefreiheit - ein vergessener Konflikt / Najlacnejšie knihy
Verlegermacht und innere Pressefreiheit - ein vergessener Konflikt

Kód: 01595506

Verlegermacht und innere Pressefreiheit - ein vergessener Konflikt

Autor Katharina Rosenbaum

Diplomarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Journalismus, Publizistik, Note: 2,3, Hochschule Bremen, Veranstaltung: Studiengang Fachjournalistik Hochschule Bremen, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Pressef ... celý popis

71.49


Skladom u dodávateľa
Odosielame za 14 - 18 dní
Pridať medzi želanie

Mohlo by sa vám tiež páčiť

Darujte túto knihu ešte dnes
  1. Objednajte knihu a vyberte Zaslať ako darček.
  2. Obratom obdržíte darovací poukaz na knihu, ktorý môžete ihneď odovzdať obdarovanému.
  3. Knihu zašleme na adresu obdarovaného, o nič sa nestaráte.

Viac informácií

Viac informácií o knihe Verlegermacht und innere Pressefreiheit - ein vergessener Konflikt

Nákupom získate 177 bodov

Anotácia knihy

Diplomarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Journalismus, Publizistik, Note: 2,3, Hochschule Bremen, Veranstaltung: Studiengang Fachjournalistik Hochschule Bremen, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Pressefreiheit wäre perfekt: Alle deutschen Zeitungen herausgegeben von einem einzigen Verlag. Theoretisch könnte ein solches Super-Monopol nach einer geplanten Novelle des Kartellrechtes entstehen. Das geltende Gesetz aus dem Jahre 1976 sollte vor allen Dingen die kleineren Verlage vor einer Übernahme durch große Konzerne schützen. Wo aber die äußere Vielfalt in Gefahr ist, gewinnt die innere Pressefreiheit, also die redaktionelle Unabhängigkeit und Mitsprache, als Thema wieder an Bedeutung. Zwar hat das Modell des politisch motivierten Verlegers, wie ihn der Zeitungswissenschaftler Otto Groth noch beschrieb, weitgehend ausgedient. Doch an dessen Stelle ist eine ausgeprägte ökonomische Orientierung der Verlagschefs getreten. Und das macht die Gefahren für die publizistische Unabhängigkeit der Redaktion nicht geringer. Denn im Gegensatz zu der äußeren Pressefreiheit, die durch Artikel 5 des Grundgesetzes gegen Eingriffe des Staates geschützt ist, genießt die innere Pressefreiheit kaum juristischen Schutz; im Gegenteil laufen bestimmte rechtliche Rahmenbedingungen - wie etwa der so genannte Tendenzschutz, der die Arbeitnehmervertreter in Medienbetrieben von wichtigen Mitbestimmungsrechten auschließt - den Bemühungen um redaktionelle Autonomie zuwider. Es gab - vor allem in den 70er Jahren - immer wieder Bestrebungen seitens der journalistischen Berufsverbände und auch innerhalb einzelner politischer Parteien, die innere Pressefreiheit juristisch zu schützen. Die Politiker aber stellten ihre Überlegungen angesichts des Machteinflusses der Verleger stets rasch wieder zurück und verwiesen auf die Tarifparteien. Die Journalistenorganisationen indes scheiterten an der Bastion der Verleger, die bestimmte Entscheidungskompetenzen beispielsweise hinsichtlich der Personalauswahl oder publizistischer Richtungsfragen nicht teilen wollten. Parallel dazu übernahmen einzelne Redaktionen in fortschrittlichen Verlagen eine Vorreiterfunktion: Ende der 60er, Anfang der 70er Jahre einigten sich rund zwei Dutzend Zeitungen und Zeitschriften auf Statute, die den Redaktionen Mitbestimmungsrechte bei publizistischen und personalpolitischen Entscheidungen bei der Auswahl der Chefredakteure sicherten. Doch diese Aufbruchstimmung währte nicht lange: Bereits im Jahre 1976 stellte der Rechtswissenschaftler und spätere Bundesverfassungsrichter Wolfgang Hoffmann-Riem fest, dass die mitbestimmungsfreundliche Stimmung innerhalb der Redaktionen geschwunden sei.

Parametre knihy

71.49

Obľúbené z iného súdka



Osobný odber Bratislava a 2642 dalších

Copyright ©2008-24 najlacnejsie-knihy.sk Všetky práva vyhradenéSúkromieCookies


Môj účet: Prihlásiť sa
Všetky knihy sveta na jednom mieste. Navyše za skvelé ceny.

Nákupný košík ( prázdny )

Vyzdvihnutie v Zásielkovni
zadarmo nad 59,99 €.

Nachádzate sa: